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Der menschliche Organismus wird von einer Vielzahl Mikroorganismen bewohnt. Wenn wir uns vorstellen, dass neunzig Prozent der im menschlichen Körper vorherrschenden Zellen nicht menschlichen Ursprungs sind, unser menschlicher Körper aus ca. 10 Billionen Zellen besteht, und alleine nur im unteren Darmtrakt etwa 100 Billionen Bakterien bzw. einzellige Pflanzenorganismen existieren, dann haben wir eine ungefähre Vorstellung davon, was in unserem Körper täglich geschieht.

Die im Darmtrakt angesiedelten Mikroorganismen sind in der Regel effektive Mikroorganismen, auf die der Körper kaum verzichten kann.

Jedoch ist unser Körper täglich auch Angriffen von Viren und Bakterien ausgesetzt, die zum Ziel haben, den menschlichen Organismus zu schwächen bzw. zu schädigen.

Im Bereich der antiinfektiven Elektromedizin unterscheiden wir zwischen 3 unterschiedlichen elektromedizinischen Verfahren zur Bekämpfung dieser Erreger:

  • Strominduktionsverfahren
  • Frequenzverfahren
  • Induktion starker magnetischer Impulse

Strominduktionsverfahren


Beim Strominduktionsverfahren wird versucht, einen relativ kleinen Bereich des Körpers, in der Regel das vorbeifließende Blut, zu beeinflussen.

Die dabei verwendete Stromspannung sollte so stark sein, dass sie fast als allopathisch zu bezeichnen ist, allerdings sollten die körpereigenen Signale dabei nicht überlagert werden.

Der, in das Blut induzierte, Stromfluss hat zum Ziel, die Membranpotentiale der Erreger im Blutplasma zu depolarisieren. Im Zuge dieser Depolarisierung wird die äußere Proteinschicht unbrauchbar gemacht, damit wird das Andocken der Erreger an organismischen Zellen in weiterer Folge unterbunden.

Der Stromfluss beeinflusst ebenso die roten Blutkörperchen. Diese überstehen die Stromeinwirkung hingegen gut, da sie in elektrophysiologischer Hinsicht wesentlich robuster sind.

Das Strominduktionsverfahren findet man in der praktischen Anwendung im Bereich des Beck-Blutzappers von Dr. Robert Beck. Dr. Beck selbst baute allerdings sein Wissen bzw. seine Theorie der Blutelektrifizierung auf dem US-Patent 5,188,738 von Dr. Kaali aus dem Jahre 1993 auf.

Der Beck-Generator aus unserem Onlineshop funktioniert nach diesem Prinzip.

Frequenzverfahren

Im Frequenzverfahren wird der Stromfluss durch einen größeren Körperbereich geleitet, entweder über Hand- oder Fußelektroden. Man setzt in diesem Verfahren auf eine intensive Wechselwirkung von biologischen (Zellmembranen, Zellkommunikation usw.) und den technisch hervorgerufenen elektrischen Feldern.

Da der gesamte Organismus dadurch einer diffundierten Stromspannung ausgesetzt wird, werden sämtliche bioelektrischen Lebensvorgänge dadurch beeinflusst.

Primär wird durch das allgemeine elektromagnetische Feld die Permeabilität der Membrankanäle aller Zellen entscheidend erhöht, was zu einer erhöhten Durchlässigkeit und damit verbunden zu einer erhöhten Stoffumsatzrate führt.

Dem Prinzip des Frequenzverfahrens gehören alle Ansätze von Nicola Tesla, Georges Lakhovsky, Royal Rife und Hulda Clark an.

Therapeutisch wird gemäß dem Resonanzprinzip die parasiteneigene Frequenz eingesetzt, um die jeweilige Erregerart zu vernichten. Dies setzt allerdings voraus, dass die genaue Frequenz auch ermittelbar ist und dann folgerichtig auch vom Frequenztherapiegerät in den Körper in exakter Einstellung geleitet werden kann.

Wenn die genaue Frequenz nicht ermittelbar ist, bzw. das Prozedere zu aufwändig erscheint, kann im Frequenztherapieverfahren auch mit der Frequenz 33 kHz gearbeitet werden, die aufgrund von Forschungsergebnissen den meisten Parasiten Schwierigkeiten bereitet.

Zu bedenken im Frequenzverfahren sei, dass der in den Körper geleitete Strom nicht immer dort ankommt, wo dieser wirken soll. In solchen Fällen (z.B. Eingeweide, Knochen usw.) muss das Frequenzverfahren mittels Plasma-Therapie-Geräten durchgeführt werden.


Induktion starker magnetischer Impulse

Für die Induktion starker magnetischer Impulse kommt ein sogenannter Magnet-Pulsar zur Anwendung.

Indem der magnetische Impuls den Körper durchdringt, entstehen elektrische Wirbelfelder, die, analog zum in die Blutbahn induzierten Niedrigstrom, ausreichen um Mikroorganismen zu devitalisieren.

Diese Form der antiinfektiven Elektromedizin wird auch von Dr. Robert Beck zusätzlich zum Beck-Blutzapper empfohlen, da sich Erreger auch außerhalb der Blutbahn ansiedeln können, und somit alleine mit dem Blutzapper nicht erreicht werden können.

Ein Beispiel dazu:
Es gibt Keimformen in den Lymphknoten, die erst in späterer Folge in die Blutbahn gelangen. Diese würde der Blutzapper zum aktuellen Zeitpunkt nicht erreichen. Durch die Behandlung mit magnetischen Impulsen werden diese Keimformen bereits vorab, sprich in den Lymphknoten, devitalisiert und als „Eiweißmüll“ entsorgt.