Das Kalli-Patent und die Frequenztherapie
Das Kaali-Patent zur Blutelektrifizierung würde wahrscheinlich heute noch in den Archiven des Patentamtes schlummern, wäre da nicht ein gewisser Dr. Robert Beck gewesen, der auf diesem Patent aufbaute, die Erkenntnisse analysierte und verfeinerte, und darauf aufbauend seinen Beck-Blutzapper entwickelte.
Die Geschichte des HI-Virus begann im Jahre 1981. Im Juni informierte der Wissenschaftler Michael Gottlieb von der UCLA (University of California Los Angeles) in einem Bericht für die Disease Control Convention über eine ungewöhnliche Konstellation von Pilzinfektionen und Lungenentzündungen bei fünf anscheinend völlig gesunden, jungen, homosexuellen Männern aus Los Angeles.
Im Jahre 1985 ließ die FDA den ersten HIV-Antikörper-Test zu.
Im Jahre 1989 wurde der Vertrieb von Pentamidin für die Prophylaxe der PCP (Pneumocystis-Pneumonie) von der FDA genehmigt.
In dieser Zeit gab es weltweit Forschungen zur Behandlung von HI-Viren und hier begann auch die Geschichte des Kaali-Patents zur Blutelektrifizierung.
Zwei Forscher des „Albert Einstein College of Medicinie“ in New York experimentierten mit HI-Viren in der Petrischale. Es waren Dr. Steven Kaali und sein damaliger Forschungskollege Dr. William Lyman, der allerdings bei Einreichung der Patentschrift nicht mehr namentlich genannt wurde.
Die beiden Wissenschaftler fanden heraus, dass HI-Viren mit einer extrem geringen Stromstärke zu deaktivieren sind.
Die Ergebnisse ihrer monatelangen Forschung wurden am 14. März 1991 während des First Internation Symposium of Combinations Therapies (Erster internationaler Kongress in der AIDS-Forschung) von den beiden Wissenschaftlern vor einem internationalen Publikum verkündet.
Die Versuchsanordnung als Grundlage für die Anmeldung des Kaali-Patentes war wie folgt:
In einer Petrischale befanden sich HI-Viren und weiße Blutkörperchen.
Der Inhalt der Petrischale wurde einem schwachen elektrischen Strom ausgesetzt.
Als Reaktion auf den Strom verringerte sich die Infektionsfähigkeit der HI-Viren um bis zu 95 %.
Da Blutzellen in elektrophysiologischer Hinsicht wesentlich robuster als Viren sind, genügen Stromstärken von 50 bis 100 Mikroampere zur Schwächung der Krankheitserreger, wobei allerdings die Blutzellen selbst nicht geschädigt werden.
Die HI-Viren werden durch den elektrischen Strom nicht direkt zerstört, sondern ihre äußere Proteinhülle wird derart beeinträchtigt, dass Sie das Enzym „Reverse Transkriptase (RT)“ nicht mehr herstellen können.
Doch genau dieses Enzym „Reverse Transkriptase (RT)“ benötigen HI-Viren um in menschlichen Körperzellen eindringen zu können.
Denn das RT-Enzym ist dazu abgerichtet, die T-Körperzellen aufzubrechen und die DNA dieser Zelle so zu verändern, dass die manipulierte DNA der Körperzelle unkontrolliertes Produzieren immer neuen HI-Viren verursacht.
Durch die Blutelektrifizierung waren die HI-Viren nicht mehr in der Lage, das für sie wichtige RT-Enzym zu produzieren. Da sie nach der elektrischen Behandlung nicht mehr über dieses Enzym verfügten, konnten sie auch nicht mehr in die Wirtszellen eindringen. Sie hatten (so das Resultat des Kaali-Patentes) ihr zerstörerische Fähigkeit, die DNA der gesunden Körperzellen zu zerstören und das Immunsystem des Menschen zu schwächen und letztendlich auch zu zerstören, verloren.
Das Kaali-Patent mit der Nr. 5.139.684
Am 23. Februar 1993 erteilt das US-Patentamt Dr. Steven Kaali das Patent mit der Nr. 5.188.738.
Ein Link dazu finden Sie hier: Google Patent Archiv.
Das Kaali-Patent wurde auf die Theorie der Blutelektrifizierung erteilt und beschreibt zwei Methoden um, durch Einleitung eines bestimmten Wechselstroms in eine vireninfizierte Körperflüssigkeit (z.B. Blut), Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten abzutöten.
Laut US-Patentrecht muss der Einreicher eines Patentantrages dem US-Patentamt die Wirksamkeit der neu erfundenen Blutelektrifizierung im aufgeführten Experiment nachweisen, insbesondere ob die beschriebene Neutralisierung der HI-Viren auch gelungen ist.
Um dieses Patent vom US-Patentamt zu erhalten, musste Dr. Kaali und seine Miterfinder zwingend nachweisen, dass die beschriebene Entdeckung in der Praxis auch funktioniert, ansonsten wäre das Patent nie erteilt worden.
FDA und AMA zum Kaali-Patent
Die, von Dr. Kaali experimentell nachgewiesene zweistufige Anwendung der HIV-Blutelektrifizierung, nämlich die „In-Vitro-Behandlung des HIV infizierten Blutes durch außerkörperliche Blutwäsche oder/und durch chirurgische Implantation und De-Implantation von Mini-Blutreinigern, stieß wegen der hohen Kosten und der unzumutbaren permanenten monatlichen chirurgischen Eingriffe auf hohe Ablehnung der FDA und der AMA.
Kaali entwickelte in weiterer Folge ein Gerät mit einer kleinen Batterie und zwei winzigen Elektroden, die direkt in eine Arterie in Arm und Bein gepflanzt werden konnten.
Jedoch mussten monatliche chirurgische Eingriffe erfolgen, um die Elektroden immer wieder neu zu positionieren.
Die Kosten für das amerikanische Gesundheitssystem wären enorm gewesen.
Pro Patient und Monat wäre mit $ 5.000,-- zu rechnen gewesen. Weiters musste berücksichtigt werden, dass erst nach ca. 6 bis 7 Monaten eine entscheidende positive Veränderung beim Patienten zu merken sei.
Die FDA (Federal Drug Administration) als oberste US-amerikanische Gesundheitsbehörde und die AMA (American Medical Administration) brachten nach intensiver Überprüfung des Kaali-Patentes folgende, ethisch und finanziell begründete Ablehnung hervor:
• Die „In vitro“ – Methode sei ethisch nicht vertretbar
• Der Patient müsse unzumutbare Dauereingriffe erdulden
• Der chirurgische Aufwand sei enorm
• Dadurch entstehen für den Patienten erhebliche Risiken
• Die Kosten für jeweils eine Implantation betrügen über $ 5.000,--
• Das würde angesichts der vielen HIV-Infektionen (1993) das amerikanische Gesundheitssystem ruinieren
Conclusio:
Aufgrund des US-Patentes 5.139.684 wurde erforscht und dokumentiert, dass die Blutelektrifizierung bei Viren, Bakterien etc. funktioniert. Die dazu notwendigen wissenschaftlichen Beweise wurden der Patentschrift beigelegt.
Aufgrund der damaligen Technik konnte das Patent in dieser Form nicht am Patienten angewendet werden, daher kam es auch zu keiner Anwendung im medizinischen Sinne.
Dr. Robert Beck machte sich dieses Patent allerdings zur Grundlage seiner weiteren Forschungen und brachte einige Zeit später seinen Beck-Blutzapper auf den Markt.
Dieses Gerät war klein und handlich, kostengünstig und konnte ohne Einschränkungen am Patienten verwendet werden.