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Georges Lakhovskys Multiwellenoszillator

Bereits Nikola Tesla wusste, dass alles Sein schwingende Energie ist und durch die entsprechenden Schwingungen auch gewandelt werden könne. Tesla war für den russischen Erfinder George Lakhovsky das Vorbild für die Konstruktion seines Multiwellenoszillators. Ähnlich wie Tesla ging auch Lakhovsky davon aus, dass durch Hochfrequenzsignale eine drahtlose Kommunikation zwischen den Zellen möglich sei. Ausgehend von dieser Annahme, die von der Schulmedizin jedoch nie Anerkennung fand, entwickelte Lakhovsky seine Gerätschaft des Multiwellenoszillators, welche Krebserkrankungen heilen, aber auch Abhilfe bei vielen weiteren Krankheiten schaffen sollte. Im Jahre 1934 meldete er in den USA das Patent für den Multiwellenoszillator (MWO) an und wurde später als Quacksalber verpönt. Warum Lakhovskys Erfindung dennoch sein Revival feiert, wie der Multiwellenozillator funktioniert und wie es bei Krebsleiden eingesetzt werden soll, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Teslas wissenschaftliche Annahme und Lakhovskys Entwicklung des Multiwellenoszillators

Teslas Annahme, dass alles aus Schwingungen besteht, setzte Lakhovsky folgerichtig fort und zog daraus den Schluss, dass auch kranke Zellen Schwingungen aussenden. Allerdings würden sich die Schwingungen kranker Zellen durch Disharmonie auszeichnen, während gesunde Zellen harmonische Schwingungen abgeben würden. Der Mensch sei durch negative Einflüsse wie einer falschen Ernährungsweise, Sorgen oder Stress, aber auch durch Strahlungsquellen, wie WLAN oder dem Mobilfunk disharmonischen Schwingungen oder Frequenzen ausgesetzt, die der menschliche Körper zu kompensieren versuche. Diese Grundannahme Teslas hat sich der Russe Lakhovsky zu eigen gemacht und auf Basis dieser Erkenntnisse in den 1930er Jahren seinen Multiwellenoszillator erfunden, welcher daraufhin in vielen Krankenhäusern in Belgien, Holland, Frankreich, Spanien und Italien zur Behandlung zum Teil schwerst kranker Krebspatienten zum Einsatz kam.

Das Lebenswerk Lakhovskys

Lakhovsky, ein russischer Biologe, Ingenieur und Wissenschaftler, beschäftigte sich ausgiebig mit der praktischen Anwendung der Schwingungsmedizin. In seinem 400-seitigen Werk: "Cellular Oscillation“ klärt er seine Leser darüber auf, wie wichtig harmonische Schwingungen der Zellen für die Gesundheit sind. Im Anklang an Tesla, aber auch vielen weiteren Forschern, stimmte Lakhovsky darin überein, dass eine Disharmonie zu einem oszillierenden Ungleichgewicht führe. Dieses könne wiederum eine Degeneration, im schlimmsten Falle aber auch eine Tumorbildung bedingen. Lakhovsky legte seiner Annahme die Theorie zugrunde, dass eine Zelle mit einem elektrischen Schwingkreis vergleichbar sei. Das läge nicht zuletzt an ihrer Form, die immer die Form einer Spirale oder einer Helix aufweise und daher aus mikroskopischer Sicht einem Schwingkreis ähnle. Jeder Schwingkreis sei dabei in der Lage, elektromagnetische Strahlung in einer bestimmten Frequenz und Amplitude zu emittieren und zu empfangen. Diese elektromagnetische Strahlung sei für jeden Zelltyp spezifisch. Sollte das Gleichgewicht von Emission und Empfang gestört sein, würden Krankheiten entstehen können. Der Kampf gegen Pathogene sei für Lakhovsky daher wie ein "Strahlungskrieg" zwischen gesunden und ungesunden Zellen. Übersteigt die Strahlung der Mikroben die Strahlung der gesunden Zellen, beginnt die Ausbildung einer Krankheit. Kann man die Strahlung der Mikroben unterbrechen, sterben sie ab und der Patient wird gesund.

In einem weiteren Werk, "Universion“, zeigte sich Lakhovsky von seiner spirituellen Seite und beschrieb, wie elektrische und magnetische Phänomene Wellen und ihre Ausbreitung beeinflussen. Er führte dabei die Beziehungen zwischen interastralen Wellen und den Gedankenwellen aus. Damit stellte er fest, dass positive Schwingungen auch positive Auswirkungen auf den psychischen Gemütszustand haben. In der ganzen Welt experimentierten angesehene Professoren mit seinen Schwingungstheorien. Hierzu bedienten sie sich unter anderem seinen Armbändern, Gürteln und Halsketten, die er aus geflochtenen Metallfäden herstellte und probierten diese an Krankenhauspatienten und gesunden Menschen aus.

Lakhovsky hat zeit seines Lebens auch in Frankreich gelebt. Hier arbeitete er mit den Ärzten der Salpêtrière, einem experimentellen Krankenhaus in Paris, zusammen, wo er auch seinen MWO erfand. Mit dem Multiwellenoszillator wollte Lakhovsky erkrankte Zellen durch die entsprechenden Schwingungen direkt angreifen und abtöten. Obwohl sein Multiwellenoszillator heutzutage wieder verstärkte Verwendung in der medizinischen Praxis findet, so sind Lakhovsky Schriften bei der breiten Forscherschaft wohl gerade aufgrund seiner schlichten Darstellung verpönt. Viele Wissenschaftler lesen Lakhovskys Schriften als die Beschreibung von esoterischen Phänomenen, obwohl für ihn wohl das Phänomen der Zelldegeneration sehr schlüssig war. Das bestätigen auch die Ergebnisse seiner Forschungstherapien, die teilweise bis heute zumindest von Alternativmedizinern mit erstaunlichen Resultaten angewendet werden.

Was ist der Multiwellenoszillator?

Mit dem Multiwellenoszillator soll man, nach seinem Erfinder Lakhovsky, hochfrequente elektromagnetische Wellen erzeugen und verschiedene Wellenlängen zur gleichen Zeit aussenden können. Lakhovsky setzte das Gerät vor allem für die Behandlung mit Krebspatienten ein. Er ging dabei davon aus, dass er elektromagnetische Schwingungen in den Zellen erzeugen und somit den Krankheitserreger effektiv bekämpfen könne. Kritiker wollen hingegen nicht bestätigen, dass durch den Multiwellenoszillator intrazelluläre Prozesse angestoßen werden können und werfen Lakhovskys Gerätschaft Scharlatanerie vor.

In einer seiner Schriften aus dem Jahre 1937 beschrieb Lakhovsky den Aufbau des Multiwellenoszillators. Demnach verfüge das Gerät über zwei Antennen, welche aus zwölf kreisförmigen Leiterschleifen bestehen, welche an ihren Enden durch Kugeln abgeschlossen werden. Die Lücken zwischen den Leiterschleifen weisen jeweils 180 Grad auf. Zusätzlich verfügt das Gerät über einen Tesla-Transformator, der als Erreger fungieren soll.

In seiner Patentschrift gibt Lakhovsky seinen Multiwellenoszillator nicht explizit für die Verwendung medizinischer Zwecke an. Jedoch beschreibt er das Gerät in seinen Publikationen im Zusammenhang mit onkologischen Experimenten. Aus Sicht des heutigen medizinischen Kenntnisstandes muten diese Experimente fast schon absurd an. So gibt Lakhovsyk zum Beispiel Versuche mit Geranien an, welche an dem Bakterium Agrobacterium tumefaciens erkrankt waren. Die dadurch hervorgebrachte knollige Wucherung der Geranie deutete Lakhovsky als Karzinom. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde der Multiwellenoszillator durch die amerikanische Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde (FDA) als Quacksalberei für die Krebsbehandlung verboten.

Wie funktioniert der Multiwellenoszillator?

Durch den Multiwellenoszillator sollen sich elektromagnetische Wellen erzeugen lassen, welche Schwingungen innerhalb der Zellen von Lebewesen anregen sollen. Durch diese Schwingungen soll, nach Lakhovsky, die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden und selbst ein schweres Krebsleiden heilbar sein – so zumindest Lakhovskys Theorie. Kritiker des Multiwellenoszillators halten jedoch dagegen, dass die ringförmigen Antennen keine höheren Frequenzen ausstrahlen können, sofern diese nicht vom Erreger selbst produziert werden. In seiner Wirkungsweise ist der Multiwellenoszillator daher mit einem Tesla-Transformator zu vergleichen, nur ohne Antennen und für die medizinische Behandlung keinesfalls zu empfehlen.

Befürworter des Lakhovskys Multiwellenoszillators halten dagegen, dass das Gerät ein Multifrequenzgerät sei. Demnach müsse man nicht wie bei anderen Bioresonanzgeräten erst die aus dem Gleichgewicht geratene Frequenz im menschlichen Organismus suchen. Stattdessen verfüge der MWO über eine große Bandbreite verschiedener hochfrequenter und harmonischer Schwingungen, welche mit den Frequenzen eines großen Orchesters verglichen werden können. Jede fehl schwingende Körperzelle könne aus dieser großen Bandbreite genau die Schwingung für sich auswählen, welche sie für ihre Heilung benötigt. Durch den Multiwellenoszillator werden demnach die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Für welche Krankheitsbilder wird der Multiwellenoszillator angewendet?

Der MWO kann zur Behandlung verschiedener Krankheitsbilder zum Einsatz kommen, darunter beispielsweise:

  • Zellrevitalisierung, zum Beispiel nach einem Krebsleiden: hierzu soll der MVO die Zellheilung fördern, indem die Sauerstoffversorgung und der Nährwert des Blutes ebenso wie die verschiedener Sekrete erhöht und die Ausscheidung der Abfallprodukte im Blut beschleunigt werden.
  • Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers und Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
  • Anti-Aging-Wirkung, wie Hautstraffung und Faltenreduzierung: Der MWO steht in dem Ruf, Zellen in einen jüngeren und lebendigeren Zustand zu versetzen.
  • Schmerztherapie: indem die Durchblutung des entsprechenden Schmerzbereiches erhöht und erwärmt wird, können Giftstoffe besser ausgeschieden werden
  • Entgiftung und Ausleitung von Schadstoffen
  • Verbesserung des Hautbildes, zum Beispiel bei Akne oder Altersflecken
  • Infektionen: Durch den Multiwellenoszillator könne die Zellspannung so erhöht werden, dass sich die Zelle der Infektion entgegensetzen kann, indem sie ihre körpereigenen Fähigkeiten zur Abwehr einsetzt.
  • Autoimmunerkrankung: Durch die Erhöhung der Schwingungsfrequenz jedes Atoms im Körper, erhöht sich auch die Reaktionsgeschwindigkeit des Immunsystems. Negative Giftstoffe können eliminiert werden.

Die Behandlung mit dem MWO ist völlig nebenwirkungsfrei und kann in der Regel als Behandlungsmethode für fast jede Krankheit angewendet werden. Hierbei ist die fachmännische Betreuung eines Arztes äußerst empfehlenswert.

Wie wirksam ist der Multiwellenoszillator?

Ende der 1960er Jahre haben Hochstapler den Multiwellenozillator in Kalifornien bei der Behandlung von Krebspatienten eingesetzt. Werden Krebspatienten nicht durch nachweisbar wirksame medizinische Methoden behandelt, besteht für sie ein vielfach erhöhtes Sterberisiko, weswegen der MWO (sollte er bei einem Krebsleiden seine Anwendung finden) zwingend in Kombination mit der Schulmedizin verwendet werden sollte. Außerdem ist bei der medizinischen Verwendung des Multiwellenoszillators darauf zu achten, dass die Anwendung vom geschulten Personal durchgeführt wird, da bei der Verwendung von Hochspannung immer das Risiko eines Stromunfalls besteht.

Was die medizinische Wirksamkeit des MWOs anbelangt, so kann nach der regelmäßigen Anwendung eine deutliche Vitalisierung und Harmonisierung des gesamten menschlichen Organismus nachgewiesen werden. Dies konnte zum Beispiel durch einen Entgiftungstest aufgezeigt werden, der bewies, dass durch den Multiwellenoszillator Schwermetalle aus dem Körper ausgeleitet werden konnten. Auch hinsichtlich der Krebstherapie geht Lakhovsky wie viele andere Forscher der Frequenztherapie davon aus, dass Krebs durch die Stärkung des körpereigenen Immunsystems geheilt werden könne. Die Entstehung von Krebs ist nach Lakhovsky daher durch die Resonanzschwingungen der Wirtszellen und den Krebszellen bedingt, welche durch die Behandlung mit dem Multiwellenoszillator wieder ins Gleichgewicht gebracht werden könne.