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Gutartige Tumore: Was Sie wissen sollten
Was sind gutartige Tumore?
Gutartige Tumore sind abnormale Zellwucherungen, die nicht in umliegendes Gewebe eindringen und keine Metastasen bilden. Sie wachsen langsam und bleiben auf den Ursprungsort beschränkt, oft umgeben von einer Kapsel.
Ursachen und Risikofaktoren
Die genauen Ursachen für gutartige Tumore sind oft unklar, aber genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen oder chronische Entzündungen können eine Rolle spielen.
Symptome
Symptome hängen von Größe und Lage des Tumors ab. Einige Tumore bleiben symptomlos, während andere Schmerzen, Druckgefühl oder Funktionsstörungen verursachen können.
Behandlungsmöglichkeiten
- Beobachtung: Symptomlose Tumore werden oft nur überwacht.
- Chirurgische Entfernung: Bei Beschwerden oder Komplikationen wird der Tumor entfernt.
- Medikamente: In einigen Fällen helfen Medikamente, das Tumorwachstum zu hemmen.
Bekannte Arten gutartiger Tumore
- Bindegewebe: Fibrom (Wucherung des Bindegewebes).
- Fettgewebe: Lipom (Fettgewebstumor).
- Knorpelgewebe: Chondrom (Knorpeltumor).
- Knochengewebe: Osteom (Knochenwucherung).
- Gefäßgewebe: Hämangiom (Blutgefäßwucherung).
- Nervengewebe: Neurinom (Nerventumor).
- Muskulatur: Leiomyom (glatte Muskulatur, z. B. Myom in der Gebärmutter).
- Drüsengewebe: Adenom (z. B. in der Schilddrüse oder den Nebennieren).
- Haut: Papillom (Haut- oder Schleimhautwucherung).
Wissenswertes
Gutartige Tumore können Beschwerden verursachen, obwohl sie nicht lebensbedrohlich sind. Vorsorgeuntersuchungen helfen, Tumore frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls zu behandeln.