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Multiple Sklerose und Frequenztherapie
**Lexikoneintrag: Multiple Sklerose (MS)**
**Definition:**
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische, entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die das Gehirn und das Rückenmark betrifft. Sie führt zu einer Schädigung der Myelinscheiden, die die Nervenfasern umgeben, was die Kommunikation zwischen den Nervenzellen stört.
**Ursachen:**
Die genaue Ursache von MS ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und umweltbedingten Faktoren eine Rolle spielt. MS wird als Autoimmunerkrankung betrachtet, bei der das Immunsystem fälschlicherweise das Myelin angreift.
**Symptome:**
Die Symptome von MS können stark variieren und hängen davon ab, welche Nerven betroffen sind. Häufige Symptome sind:
- Sehstörungen, wie verschwommenes Sehen oder Doppelbilder
- Muskelschwäche und Koordinationsprobleme
- Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Gliedmaßen
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Gleichgewichtsstörungen und Schwindel
- Probleme mit Blase und Darm
- Kognitive Beeinträchtigungen, wie Gedächtnisprobleme
**Verlauf:**
MS verläuft oft in Schüben, die sich mit Phasen der Remission abwechseln. Es gibt verschiedene Verlaufsformen:
- **Schubförmig-remittierende MS (RRMS):** Häufigste Form, gekennzeichnet durch klare Schübe und Remissionen.
- **Sekundär progrediente MS (SPMS):** Entwickelt sich aus der RRMS und führt zu einer stetigen Verschlechterung der Symptome.
- **Primär progrediente MS (PPMS):** Seltenere Form, bei der die Symptome von Anfang an kontinuierlich fortschreiten.
**Diagnose:**
Die Diagnose von MS basiert auf einer Kombination von:
- **Klinischer Untersuchung:** Beurteilung der neurologischen Symptome.
- **Magnetresonanztomographie (MRT):** Zum Nachweis von Läsionen im Gehirn und Rückenmark.
- **Lumbalpunktion:** Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit auf Entzündungsmarker.
- **Evokierte Potenziale:** Tests zur Messung der Nervenreaktionen auf Reize.
**Behandlung:**
Es gibt keine Heilung für MS, aber die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, Schübe zu verkürzen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen:
- **Immunmodulatorische Therapien:** Medikamente wie Interferone und Glatirameracetat zur Reduzierung der Schubfrequenz.
- **Kortikosteroide:** Zur Behandlung akuter Schübe.
- **Symptomatische Behandlungen:** Physiotherapie, Schmerzmittel und Medikamente zur Behandlung spezifischer Symptome wie Spastik oder Blasenprobleme.
**Prävention und Management:**
- Regelmäßige ärztliche Betreuung und Anpassung der Therapie.
- Gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung.
- Stressmanagement und ausreichender Schlaf zur Unterstützung des Wohlbefindens.
**Wissenswertes:**
- MS betrifft weltweit Millionen von Menschen und tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf.
- Die Erkrankung wird meist im jungen Erwachsenenalter diagnostiziert, zwischen 20 und 40 Jahren.
**Forschung:**
Die Forschung zu MS konzentriert sich auf das Verständnis der Krankheitsmechanismen, die Entwicklung neuer Therapien und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.