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Transmembranpotenziale
Transmembranpotenziale
Einführung
Ein Transmembranpotenzial beschreibt die elektrische Spannung zwischen der Innen- und Außenseite einer Zellmembran. Es entsteht durch die ungleiche Verteilung von Ionen und ist essenziell für viele biologische Prozesse.
Entstehung des Transmembranpotenzials
1. Ionenverteilung
- Innenraum: Hohe Konzentration an Kaliumionen (K⁺), viele negativ geladene Proteine.
- Außenraum: Hohe Konzentration an Natriumionen (Na⁺) und Chloridionen (Cl⁻).
2. Membranpermeabilität
Die Zellmembran ist semipermeabel und enthält spezielle Ionenkanäle. Kalium strömt bevorzugt aus der Zelle heraus, wodurch das Zellinnere negativer wird.
3. Natrium-Kalium-Pumpe
Ein aktiver Transportmechanismus, der 3 Na⁺-Ionen aus und 2 K⁺-Ionen in die Zelle pumpt. Dies trägt zur Aufrechterhaltung des negativen Potenzials bei.
Typische Werte
- Ruhemembranpotenzial: etwa -70 mV (in Nervenzellen).
- Depolarisation: Zellinneres wird weniger negativ.
- Hyperpolarisation: Zellinneres wird stärker negativ.
Bedeutung und Funktion
- Nervenleitung: Grundlage für Aktionspotenziale.
- Muskelkontraktion: Steuerung der Muskelaktivität.
- Herzfunktion: Kontrolle des Herzrhythmus.
- Sensorische Funktionen: Umwandlung von Reizen in elektrische Signale.
Wichtige Konzepte
- Goldman-Hodgkin-Katz-Gleichung: Berechnung des Membranpotenzials.
- Aktionspotenzial: Schnelle Änderung des Membranpotenzials.
- Elektrochemischer Gradient: Kombination aus chemischem und elektrischem Gradient.
Zusammenfassung
Das Transmembranpotenzial ist essenziell für elektrische Erregbarkeit und Kommunikation in biologischen Systemen. Es bildet die Grundlage für Nervenleitung, Muskelbewegung und zahlreiche weitere Prozesse.