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Osteom
Osteom: Ursachen, Symptome und Behandlung
Was ist ein Osteom?
Ein Osteom ist ein gutartiger, langsam wachsender Tumor aus Knochensubstanz. Häufig tritt es an den Schädel- oder Gesichtsknochen auf und ist in der Regel harmlos.
Ursachen und Risikofaktoren
- Genetische Veranlagung: Kann bei Erbkrankheiten wie dem Gardner-Syndrom auftreten.
- Verletzungen oder Entzündungen: Chronische Knochenreizungen können das Risiko erhöhen.
- Alter: Osteome treten häufiger bei jungen Erwachsenen auf.
Symptome
- Schmerzen: Insbesondere bei Druck auf umliegende Gewebe.
- Schwellung: Im betroffenen Bereich.
- Beeinträchtigung der Funktion: Zum Beispiel Sehstörungen oder eingeschränkte Atmung.
Diagnose
Die Diagnose erfolgt durch Röntgen, Computertomographie (CT) oder in seltenen Fällen durch eine Biopsie, um andere Tumorarten auszuschließen.
Behandlungsmöglichkeiten
- Beobachtung: Regelmäßige Kontrollen bei symptomlosen Osteomen.
- Chirurgische Entfernung: Bei Beschwerden oder funktionellen Einschränkungen.
- Medikamentöse Behandlung: Zur Linderung von Symptomen wie Schmerzen.
Prognose und Nachsorge
Osteome haben eine sehr gute Prognose. Nach einer chirurgischen Entfernung sind Rückfälle selten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen können helfen, Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
Wissenswertes
Osteome treten häufiger im Schädelbereich auf, können die Nasennebenhöhlen betreffen und sind selten mit Komplikationen verbunden.